Die ganze Schweiz feiert mit uns!

«25 Jahre O. Jeker AG ist eine Erfolgsgeschichte. Das sagt sich leicht und macht im Rückblick gleichermassen stolz und dankbar: Dankbar für die Unterstützung der Menschen, die bei dieser Geschichte mit ganzem Herzen dabei waren, aber auch für das Glück, das es immer braucht in einem Unternehmen, und stolz über die geleistete Arbeit und das Durchhaltevermögen sowie Ausdauer, die auf diesem harten und entbehrungsreichen Weg nötig waren. Ganz besonders danken wir unseren Kindern, die das mitgetragen haben.» So fasst Tanja Jeker-Künzli, die neben ihrem Mann Olivier Jeker geschäftsführende Inhaberin und «Hirn, Herz und Lunge» des Unternehmens das vergangene Vierteljahrhundert zusammen.

25 Jahre Erfolg, Firmenjubiläum der O. Jeker AG. Haustechnik+Schwimmbad.

Am 1. August 1999, auf den Tag vor 25 Jahren, sind Tanja und Olivier zu zweit ins Abenteuer Selbstständigkeit gestartet. Am Standort Wahlenstrasse in Büsserach befanden sich Werkstatt und Büro im Privathaus des Paares. «Anpacken und Machen» hiess die einfache Devise und so wurden alle erdenklichen Arbeiten aus dem Sanitär- und Heizungsbereich übernommen. Nach zwei Jahren kam der erste Angestellte in die Firma und das kleine Unternehmen zog mit der Werkstatt in die «rote Fabrik» in Büsserach. Nachdem man in verschiedenen grösseren Betrieben Fuss gefasst hatte und unter anderem den Umbau der Sanitär und Heizungsanlagen von Einkaufs-Filialen in der ganzen Nordwestschweiz gestemmt hatte, nahm «das Schiff neu Fahrt auf». «Nächtelanges Arbeiten, Service-Dienst rund um die Uhr 24/7, inklusive Wochenendarbeit», bestimmten diese wilde Zeit, erinnern sich Tanja und Olivier.  Der Vater von Tanja war – zuständig für Rapportwesen, Kalkulation und Administration – eine grosse Hilfe und Unterstützung, während Tanja «nebenher» noch drei Kinder grosszog.

Teamfoto aus 2010 und unser altes Firmengebäude in 2016

2009 wurde die Einzelfirma in eine AG umgewandelt. 2012 zog die Firma wieder um. Die Werkstatt domizilierte ab jenem Jahr in Breitenbach, 2016 folgte das Büro. Seit 2021 sind Werkstatt und Büro im eigenen Gebäude in der Neumattstrasse in Breitenbach. In 25 Jahren hat die O. Jeker AG 96’000km Rohre verlegt, und wir haben bis dato 16 Lehrlinge (2009 den ersten) als Sanitär- oder Heizungsinstallateure in EBA oder EFZ ausgebildet. Zug um Zug wurden die sechs Bereiche Sanitär, Heizung, Schwimmbad, Regenwasser, Bewässerung und Planung aufgebaut. Die Fahrzeugflotte besteht inzwischen aus 23 Firmenfahrzeugen und drei Anhängern. «Es ging immer vorwärts und meistens auch bergauf, aber ohne Zweifel gab und gibt es extrem herausfordernde Zeiten», wirft Tanja Jekre-Künzli einen ungeschminkten Blick zurück. «Dabei war es schön und bereichernd, sich auf anständige und gute Ratgeber und Menschen verlassen zu können, die uns über manche Klippe geholfen haben», betont die Vollblut-Unternehmerin. Besonders erwähnen möchten wir Stefan Béguelin und Armend Bufaj, die heute als Abteilungsleiter im Team wichtige Stützen des Unternehmens sind.

«Mit den Abteilungen Heizung und Regenwassermanagement möchten wir künftig einen wichtigen Beitrag für die Energiewende leisten und unseren Kunden mit hochwertigen Produkten und hochwertiger Arbeit aller Abteilungen den entsprechenden Mehrwert bieten, unter anderem auch, in dem wir die Arbeitsprozesse ständig optimieren», betont das Unternehmerpaar Tanja und Olivier unisono. Der regelmässigen Weiterbildung und qualifizierten Ausbildung der Mitarbeitenden gilt dabei ein besonderes Augenmerk. Damit sieht man sich für die permanente Veränderungen und den damit verbundenen Herausforderungen bestens gerüstet und setzt auf Wachstum in allen Belangen. Ein gelungene Nachfolgeregelung und Firmenübergabe in den kommenden 4-7 Jahren sollen für die O. Jeker AG das nächste Vierteljahrhundert einläuten.

Tanja Jeker-Künzli und Olivier wären nicht sie selbst, wenn sie für die nächste Generation mit Augenzwinkern nicht den ernst gemeinten Hinweis parat hätten: «Als Unternehmer mit Angestellten sollte man folgende Fähigkeiten mitbringen: 50 Prozent Berufserfahrung, 25 Prozent Gespür als Sozialarbeiter und 25 Prozent Empathie als Seelsorger.»